Themen in diesem UGÖD-Rundbrief zum Weltfrauentag:
Die Vorarlberger Lehrer/innen Initiative (VLI) hat
NR Harald Walser zu
einem bildungspolitischen Gespräch eingeladen.
Wir laden alle Interessierten zu dieser sicher spannenden und informativen Veranstaltung ein und freuen uns auf euer Kommen.
NR Harald Walser
Mittwoch, 08. März 2017 19:00 Uhr
im 1. Stock des Rauch Restaurants in Feldkirch, Marktgasse
Unabhängige Bildungsgewerkschaft (UBG) und Vorarlberger Lehrere/innen Initiative (VLI)
Einladung zu einem Impulsvortrag von
RA Dr. Gebhard Heinzle zu folgendem Thema einladen:
Wann: Donnerstag, 09.03.17 um 19.00
Wo: Vorarlberger Hof, Dornbirn
Anschließend an den Impulsvortrag besteht die Möglichkeit Fragen an Dr. Heinzle zu stellen!
( Gebhard Heinzle hat für die UBG schon sehr viele Lehrer/innen in allen möglichen Rechtsfällen
erfolgreich vertreten )
Eine Veranstaltung der VLI und UBG
Vortrag "Was macht Fotos besonders?"
und Führung durch die aktuelle Soloausstellung „Photographic Stories“ von Joachim Wiesner
Termin und Ort
Freitag, 10. März 2017 18:00 Uhr – 20:00 Uhr
6900 Bregenz, Studio Drehpunkt, Mariahilferstr. 29, schoeller2welten, Spinnerei Süd
Referent
Joachim Wiesner - Zu seiner Person - zu seiner Arbeit als Fotograf
Was macht Fotos besonders? Vortrag/Workshop/Führung durch die Ausstellung
Unter den unzähligen Fotografien, von denen wir täglich überflutet werden, gibt es ein paar wenige herausragende Bilder. Diese ziehen den Betrachter in ihren Bann, sie haben eine besondere Magie
und Kraft. Wieso diese Bilder aber eine so nachhaltige Wirkung entfalten können, das ist nur sehr schwer erklärbar. Ist es nur diese undefinierbare außerordentliche Kreativität und
Genialität des Fotografen, die niemand so richtig zu fassen vermag?
In einer anschaulichen Präsentation mit anschließender Führung durch seine aktuelle Soloausstellung „Photographic Stories“ versucht Joachim Wiesner dieser Frage etwas auf den Grund zu
gehen.
Organisation - Auskunft: Vorarlberger Lehrer/innen Initiative VLI und Unabhängige Bildungsgewerkschaft: Manfred Sparr
Schulnotizen 1 – 2017 S 18: Die
Zeitung der Vorarlberger FSG – Unabhängigen – SLV und VLI
Bildung in der digitalisierten Welt - Schule 4.0
Ein Gastkommentar von LAbg. Gabi
Sprickler-Falschlunger
Für LAbg. Gabi Sprickler-Falschlunger ist klar: die vierte industrielle Revolution – genannt Industrie 4.0 – hat längst begonnen. Sie stelle die Arbeitnehmer/innen vor neue Herausforderungen, auf
die die Schule reagieren müsse – „ob wir es wollen oder nicht“. Die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schule 4.0 sind für Sprickler-Falschlunger ein Breitbandinternet mit einem
funktionstüchtigen WLAN und „nicht zuletzt“ Lehrer/innen, „die die Kompetenz aufweisen, digitale Medien im Unterricht einsetzen zu können.“
Digitalisierung der Schulen darf nicht weiteres Mittel zur weitere stetige Steigerungen der Selbstoptimierung von den Schüler/innen und Lehrer/innen werden
„Kinder und Jugendliche müssen ihrem Alter entsprechend mit der neuen Kulturtechnik, dem Umgang mit digitalen Medien vertraut gemacht werden“, fordert Sprickler-Falschlunger und geht noch einen
Schritt weiter: „Die großen Chancen sehen Experten in einer möglichen stärkeren Individualisierung des Unterrichts und in der größeren Selbstverantwortlichkeit des Schülers bzw. der Schülerin,
was den Lernfortschritt anbelangt.“ Und genau darin sehen - ebenfalls Experte/innen - die Gefahr, dass die dringend erforderliche Digitalisierung der Schulen, neben der „verordneten
Selbststeuerung“ der Schulentwicklung, Autonomie und Individualisierung, als ein neues und effizientes Vehikel zur Implementierung der "Verwertungslogik" in den Schulen missbraucht wird und damit
weitere stetige Steigerungen der Selbstoptimierung von den Schüler/innen und Lehrer/innen abverlangt werden (siehe dazu den Bericht „Soziale Selektion durch
„Verordnete Selbststeuerung“ der Schulentwicklung, Autonomie und Individualisierung“ – 05.03.2017).
Die Warnungen der Autor/innen des Sammelbands "schule entwickeln. Bildungsforschenden Spielräumen
auf der Spur" rückt die Frage der Vorarlberger SPÖ Landtagsabgeordneten ins Zentrum der Gestaltungsüberlegungen der Schule 4.0: „Fraglich bleibt für mich, was mit jenen Schülern und
Schülerinnen passiert, die diese Anforderungen nicht erfüllen können.“
Die aktuelle „Schulnotizen“ 1/2017 als Download
Inhalt:
Garys Nadelstiche / Sonderschule - ja, nein, vielleicht / Wechsel der DA-Vorsitzenden / Willis Rundschau / Sie fragen, wir antworten / Infos für den Schulalltag - Spezialpool / Infos für den Schulalltag - Pensionskonto/ Talente-Check / Interview Daniel Landau / Diskussion ums Kopftuch / Lehrerimage / Gastkommentar von LAbg. Gabi Sprickler-Falschlunger / SLV-Linien / LehrerInnenreise: Belgrad
Traurig und tief betroffen müssen wir uns von unserem lieben Freund und Kollegen
Armin Roßbacher
verabschieden.
Seine offene, freundschaftliche und kollegiale Art,
seine konstruktiv-kritische Haltung und
sein schulpolitisches Engagement
werden uns immer in Erinnerung bleiben.
Unsere Verbundenheit und Anteilnahme gilt besonders seiner Frau Katharina und seinen Kindern.
Lieber Armin, wir vermissen dich!
Bildung
Wissen Erfahrung
Standpunkt
Dienst- und Besoldungsrecht - Personalvertretungsrecht - Pensionsrecht u.a.
Stand: 01.03.2017
Aktualisiert: Seite 40 und ein paar weitere kleinere Anpassungen
Ab 01. März 2017 gelten die neuen Regeln für das Kinderbetreuungsgeld.
>>> Download Dienstrechtsskriptum
Das Dienstrechtsskriptum der ÖLI-UG als Download oder gedruckt
Das beliebte Dienstrechtsskriptum der ÖLI-UG gibt es auf der ÖLI-UG Homepage als Download. Kostenlos und immer auf dem aktuellen Stand, dank Gary Fuchsbauer.
Für das schnelle Nachschlagen, zum Beispiel im Lehrerzimmer, ist das ÖLI-UG Dienstrechtsskriptum in gedruckter Form ein nützlicher Helfer und kann bei der ÖLI-UG bestellt werden:
Preise sind inklusive Porto (frei Haus)
Inanspruchnahme Zeitkontogutschrift
Ansuchen: 1.März letzter Termin für 2017/18
An der PH Vorarlberg müssen die zwei Posten für die Stellvertretung des Rektors Brauchle (seine Funktionsperiode läuft noch zwei Jahre) heuer neu besetzt werden.
Die Vorarlberger
Nachrichten (VN) bringen bereits im Vorfeld eine Kandidatin in Stellung, die andere gleich zu Fall:
Letztere (Namen wurde von der VLI-Redaktion entfernt) wird künftig ganz sicher nicht mehr im Führungsgremium der Lehrerbildungsstätte vertreten sein. ..... ist bereits seit mehreren Monaten
offiziell krankgemeldet und nicht mehr im Dienst. Inoffiziell ist von Zerwürfnissen ....... mit der bestehenden Führung der PH die Rede. Die strengere wissenschaftliche Ausrichtung der
Bildungsinstitution hätte die Chancen der ehemaligen Verantwortlichen für den Bereich Lehre und lebensbegleitendes Lernen auf eine Bestätigung in ihrem Amt erheblich reduziert.
Seit ..... Quasi-Ausscheiden ist die Stelle der zweiten Vizerektorin neben ........., die für Forschung, Qualitätssicherung und Kooperationen zuständig ist, vakant. Stichwort .......: Die für
ihre Forschungstätigkeit speziell im Zusammenhang mit der von ihr geleiteten Studie „Schule der Zehn- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“ allgemein anerkannte Wissenschaftlerin wird mit großer
Sicherheit auch in den kommenden fünf Jahren für den Bereich Bildungsforschung und Entwicklung zuständig sein.
Das Thema Bildung, bisher immer mühsam und langwierig, ging in den aktuellen Verhandlungen zum Arbeitsprogramm der Regierung überraschend schnell und problemlos über die Bühne. Dass man nun
endlich die Uni-Finanzierung und den Zugang angehen will, wird die Unis freuen. Einen Haken könnte es geben: Aufnahmeverfahren und Zugangsregeln soll es geben, „wo erforderlich“. Die
entsprechenden Fächer zu definieren, könnte noch zu Diskussionen führen, schreibt die diepresse.com.
Wichtige Bildungsthemen ausgeklammert
Konfliktthemen, wie zum Beispiel die im Bildungsreformpapier bereits paktierten Modellregionen, hat man im Arbeitsübereinkommen der Regierung einfach ausgelassen. Aber nicht nur das, ärgert sich
Harald Walser, Bildungssprecher der
Grünen: „Das zentrale Problem im Bildungsbereich, nämlich die hohe Abhängigkeit zwischen Herkunft und Bildungserfolg, wird bestenfalls gestreift. Im Schulautonomiepaket findet sich nichts, was
nicht ohnehin schon vorher bekannt gewesen wäre. In wesentlichen Bereichen wie dem seit Monaten groß angekündigten „Chancenindex“ gibt es nur schwammige Formulierungen.“
Digitalisierung der Schulen
Dagegen gab es ein klares Bekenntnis zur Schule 4.0, der raschen Digitalisierung bereits in der Primarstufe. Wie von Kanzler Kern in seinem Plan A angekündigt, steht jetzt auch im koalitionären
Arbeitsabkommen. Alle Lehrer/innen, Schüler/innen in der fünften und neunten Schulstufe sollen 2018 mit Gratis-Laptops bzw. -Tablets und 2020/21 sollen alle Schulen mit einem Breitbandanschluss
und einem entsprechend leistungsstarkes WLAN ausgestattet werden. Für die Finanzierung werden Public Private Partnership, Bundesbeschaffungsgesellschaft oder Kooperationen mit der
Industrie angedacht. Eine Klärung sollte noch vor September erfolgen. Harald Walser (Grüne) kritisiert die externe Finanzierung der Digitalisierungsoffensive an den Schulen: „Anstatt Geld in die
Hand zu nehmen, soll die Wirtschaft massiv in die Schulen geholt werden, um die digitale Ausstattung zu bezahlen. Diverse Firmen wie der von Regierungsmitgliedern hofierte Bertelsmann-Konzern
werden in die Hände klatschen. Wie SchülerInnen hierbei auch noch ein kritisches Bewusstsein als KonsumentInnen entwickeln sollen, ist mir schleierhaft.“
SPÖ-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann (SPÖ)
hingegen bewertet die im erneuerten Arbeitsprogramm fixierte Digitalisierungsstrategie als positiv: „Zusammen mit den ebenfalls durchgesetzten Gratis-Tablets und Gratis-Laptops für unsere
Schüler/innen und Breitbandanschluss für die Schulen ist dafür gesorgt, dass unsere Schüler/innen fit für die digitale Zukunft sind“.
Auch Familien- und
Jugendministerin Sophie Karmasin, freut sich über die „wichtigen Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung der Bildung“ und betont, dass durch den Ausbau der E-Books im Unterricht
„unsere Klassenzimmer raus aus der Kreidezeit und im digitalen Zeitalter“ ankommen.
Schulautonomie
Ohne konkret auf die bisherigen Verhandlungsergebnisse der Bildungsministerin mit den Gewerkschaften und den Ländern einzugehen, lobt Grossmann die anvisierte Umsetzung der Schulautonomie. „Mit
der Schulautonomie kommen wir weg von einer Erlass- und Verordnungskultur hin zu mehr Selbstbestimmung und Flexibilität für Schulen. Dieser Paradigmenwechsel kann von seiner Bedeutung her gar
nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Schulstandorte bekommen mehr Gestaltungsspielraum, so dass unsere Schüler/innen noch besser individuell gefördert werden können“. Leider gibt es auch zum
Thema Schulverwaltung im Arbeitsübereinkommen nichts Konkretes, sondern überwiegend „schwammige Formulierungen“.
Elementarpädagogik
Auch das zweite Gratis-Kindergartenjahr und dessen Finanzierung steht zwar im Arbeitspakt der Regierung, ist aber bereits paktiert und auf Schiene. Grossmann freut es trotzdem: „Mit der Umsetzung
des zweiten kostenlosen Kindergartenjahrs wird eine langjährige SPÖ-Forderung Realität. Damit setzen wir einen weiteren großen Schritt in Sachen Frühförderung und Verbesserung der
Sprachkenntnisse“.
Auch Familienministerin
Karmasin lobt das (alte) Regierungsprogramm: „Gemeinsam mit den Ländern sowie dem Städte- und Gemeindebund werden wir das zweite verpflichtende Gratiskindergartenjahr umsetzen. Außerdem liegt
ein Fokus auf dem weiteren Ausbau der Kinderbetreuungsplätze in Österreich.“ Wesentlich ist für Karmasin auch die Umsetzung des Bildungskompasses.
Das restliche Arbeitsprogramm macht Sorge
Das restliche Arbeitsabkommen der Koalition ist dominiert vom Weg zum Überwachungsstaat. „Wir brauchen bereits weniger Überwachung, nicht mehr. Himmelherrgottsakra!!!“, postet Michael Raimon (Grüne) im FB
und bringt es auf den Punkt.
Fake News verdächtig sind Sobotkas „Fußfesseln für Gefährder“ und der umweltpolitische Schwachsinn, den der ehemalige ÖBB-Chef Kern mit der Halbierung der Flugabgabe unterstützt.
„Insgesamt ist das Regierungepaket bis auf ganz wenige Ausnahmen mit Nicht genügend zu beurteilen“, lautet das Urteil des ehemaligen Lehrers Harald Walser.
Die verbindliche Entscheidung über die Durchführung von vorgezogenen Teilprüfungen am jeweiligen Standort muss autonom durch eine Verordnung der Schulleitung nach Anhörung des
Schulgemeinschaftsausschusses erfolgen. Das Vorziehen von Teilprüfungen kann, verpflichtend für alle Kandidatinnen und Kandidaten, für einzelne oder alle in Frage kommenden Teilprüfungen der
Klausurprüfung bzw. der mündlichen Prüfung vorgesehen werden. Damit wird den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen am jeweiligen Standort bestmöglich Rechnung getragen.
Für die vorliegende Änderung wird das Inkrafttreten mit 1. Jänner 2017 vorgesehen, um eine zeitgerechte Erlassung und Kundmachung der Verordnung der Schulleitung zu
ermöglichen.
Die Verordnung ist von der Schulleitung in der ersten Woche des 2. Semesters zu erlassen und dem LSR mitzuteilen. Damit wird die Bestimmung auf abschließende Prüfungen sowohl an BMHS als
auch an AHS mit Haupttermin ab 2018 anzuwenden sein.
Somit können zu Beginn des Schuljahres 2017/18 erstmals vorgezogene Teilprüfungen hinsichtlich des Haupttermins 2018 verpflichtend vorgesehen werden, wenn der dem Prüfungsgebiet entsprechende
Unterrichtsgegenstand mit dem Schuljahr 2016/17 beendet und positiv abgeschlossen wurde.
Für die Durchführung vorgezogener Teilprüfungen zu Beginn des Schuljahres 2016/17 (Haupttermin 2017) gilt weiterhin die bisherige Rechtslage (§ 36 (3) SchUG).
Im Rahmen der abschließenden Prüfung können einzelne Teilprüfungen der Klausurprüfung bzw. der
mündlichen Prüfung auf Antrag des Schülers vor dem Haupttermin abgelegt werden (vorgezogene
Teilprüfungen), wenn
1. die entsprechenden Unterrichtsgegenstände lehrplanmäßig abgeschlossen sind oder
2. in den betreffenden Unterrichtsgegenständen Semesterprüfungen erfolgreich absolviert wurden.
Text überwiegend von der HP der
fsg und der ÖLI-UG (Dienstrechtsskriptum der ÖLI-UG) übernommen
Seit 01.01.2008 haben laut (§20b GehG) alle Kolleg/innen, welche das Pendlerpauschale in Anspruch nehmen, auch Anspruch
auf Fahrtkostenzuschuss.
Die Wegstrecke zwischen Wohnsitz und Dienststelle muss mehr als 20 km (wenn ein öffentliches Verkehrsmittel nicht zumutbar ist: mehr als 2 km) betragen.
Der Fahrtkostenzuschuss beträgt für jeden vollen Monat
bei einer Fahrtstrecke |- 1.2.17 |ab 1.2.17|
über 20 bis 40 km |18,63 € | 19,63 € |
über 40 bis 60 km | 36,84 € | 38,81 € |
über 60 km | 55,08 € | 58,02 € |
Wenn ein öffentliches Verkehrsmittel nicht zumutbar ist (großes Pendlerpauschale) beträgt der FKZ für einen Monat
bei einer Fahrtstrecke |- 1.2.17 |ab 1.2.17 |
2 bis 20 km | 10,40 € | 10,68 € |
über 20 bis 40 km | 40,23 € | 42,38 € |
über 40 bis 60 km | 70,02 € | 73,76 € |
über 60 km | 100,00 € | 105,34 € |
Christian Kern hat gestern seinen Plan A für die Zukunft Österreichs vorgestellt - auch für die Bildung gibt es konkrete
Maßnahmen. Schwerpunkt ist Stärkung der digitalen Kompetenz der Schüler/innen.
Dazu machte Kern klare Aussagen und meint, dass die Umsetzung der angeführten Maßnahmen bereits mit dem Schuljahr 2018/19 eingeleitet werden könne.
Plan A für Aufstieg: Schule Vier Punkt Null.
Eine Zusammenfassung:
Reagieren und agieren - unsere Digital Natives fördern
Die rasch fortschreitende Digitalisierung der vergangenen Jahrzehnte hat neue Technologien in unsere Arbeits- und Lebensrealität gebracht und sie radikal
verändert. Vor diesem Hintergrund steht die heutige Bildungspolitik vor der Aufgabe, zu definieren, welche Kompetenzen und Qualifikationen wesentlich sind und Schüler/innen vermittelt werden
sollen. Das Wissen um digitale Tools und deren Anwendung entscheidet darüber, ob Kinder einer von digitalen Medien begleiteten Zukunft erfolgreich und sicher entgegentreten
können.
»Digital Divide« erfordert die aktive Herstellung digitaler Chancengleichheit
Digitalisierung birgt einerseits das Potenzial, den Zugang zu Informationen und damit den Bildungszugang zu erleichtern und Chancengleichheit zu steigern. Andererseits müssen wir tatsächlich
alle Kinder mit den notwendigen Kompetenzen ausstatten, um sie zu »Digital Natives« zu machen. Und hier zeigt sich, dass der »Digital Divide« auch durch Österreichs Klassenzimmer geht: Je höher
der Bildungsabschluss der Eltern, desto eher werden digitale Medien für Lernzwecke genutzt.
Der Schule kommt somit eine wichtige Rolle nicht nur bei der Vermittlung der relevanten Kompetenzen, sondern insbesondere bei der Herstellung digitaler Chancengleichheit für unsere
SchülerInnen zu.
Kompetenzen, IT-Ausstattung, LehrerInnenausbildung, Lehr- und Lerninhalten
Wie gestern berichtet, hat sich überraschend schnell - gestern in der dritten Verhandlungsrunde - die Regierung und die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) auf eine Gehaltserhöhung von 1,3%
geeinigt.
Die Metaller schlossen im Vergleich mit 1,68% und der Handel mit 1,33% ab.
>>> Die Gehalts- und Zulagentabelle ab 1. Jänner 2017 als Download
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Andreas Riedmann
(HTL – Dornbirn) hat die VLI‐APP für uns programmiert
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Rückmeldungen und Verbesserungsvorschlägevon euch freuen mich.